6-Wochenserie für die perfekte Bewerbung – Teil 5

Inhalt:

#1 Wie finde ich eine geeignete Stelle?
#2 Lebenslauf – mehr als „nur“ eine Liste
#3 Bewerbungsfoto – Sympathisch und souverän ist Trumpf
#4 Das Anschreiben als Visitenkarte par excellance
#5 Per Post oder digital? – der Weg zum (Wunsch-) arbeitgeber
#6 Absage – und jetzt?

Liebe Leser*innen,

Wie sieht es aus – habt Ihr alle Unterlagen zusammen und seid jetzt bereit, Eure Bewerbung an Euren Wunscharbeitgeber zu schicken und ihn für Euch zu überzeugen?

Prima! Nun kann es los gehen.
Aber wie kommt die Bewerbung nun zum Ziel?

Bewerbung per Post senden

Der Weg per Post hat mehr und mehr abgenommen. Das hat mehrere Gründe. Für Unternehmen ist es zum einen einfacher, den digitalen Datenfluss zu sammeln, auszuwerten und zu verwalten.
Zum anderen entfällt der Rückversand der Unterlagen bei Absagen an die Bewerber*innen nach Abschluß des Auswahlverfahrens. Das sind Arbeitszeit, Material (Papier, Umschläge, ect.) und Porto.

Doch trotz alledem gibt es vereinzelt in Stellenanzeigen noch den Hinweis, dass die Bewerbung auch „schriftlich“, d. h. per Post verschickt werden kann. Aber Achtung! Die Bewerbungsmappe an sich kann bei Personalentscheider*innen einen besonders guten, oder einen besonders schlechten Eindruck hinterlassen.

Hier ist weniger mehr. Neutrale Farben wie schwarz, weiß, oder grau. Alternativ kann auch blau sehr gut wirken.
Die Mappe sollte natürlich keine Eselsohren oder Flecken haben. Auch Nikotingeruch ist sehr unangenehm. Der Kunststoff der Mappe kann schnell den Geruch aufnehmen, wenn in der Wohnung geraucht wird.

Bitte auch kein zusammenheften von einzelnen Blättern mit Heft- oder Büroklammern. Richtig ist es, die Blätter akkurat zu lochen.
Klarsichthüllen werden auch nicht gerne gesehen.

Der Umschlag sollte nach Möglichkeit weiß sein. Ich habe damit immer sehr gute Erfahrung gemacht und finde es selbst auch optisch ansprechender. Die Adressen müssen natürlich Fehlerfei sein und die Briefmarke klebt Ihr oben rechts und möglichst grade auf.

Bewerbung auf dem digitalen Weg

Die meisten Bewerbungen finden, wie bereits erwähnt, ihren Weg digital zum potentiellen Arbeitgeber.
Die größte Herausvorderung dabei stellt oft das begrenzte Datenvolumen dar, welches in dem jeweiligen Portal der Unternehmen vorgegeben oder bereitgestellt wird.
Vorallem bei mehreren Schul- oder Arbeitszeugnissen, Zertifikaten von Vortbildungen kann das Datenvolumen schon enorm sein.
Die Lösung es das kompremieren der Dateien.
Zwar kann die Qualität der Dateien darunter leiden, doch die Vollständigkeit Eurer Unterlagen lassen das verschmerzen. Wenn Ihr nicht genau wisst, wie Ihr das machen könnt, gibt es dazu im Internet zahlreiche Erklärungen.

Manche Unternehmen verbinden mit dem Upload der Bewerbungsunterlagen zum Teil sogar eine Art Einstellungstest. Also plant etwas Zeit ein und schickt die Bewerbung nicht „zwischen Tür und Angel“.

Bleibt mir nun, Euch viel Erfolg zu wünschen und bin gespannt, was Ihr aus Euren Erfahrungen berichten könnt.

Gerne könnt Ihr diesen Beitrag mit Euren Freunden auf Social Media teilen.

Bleibt stark!

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